- OrtSt. Margarethen
Kurven mag er, am liebsten mit 25 Grad nach außen. Je schneller auf der Rodelstrecke, desto langsamer und sorgfältiger ist er in seiner Werkstatt: der Rodelbauer.
Kurven mag er, am liebsten mit 25 Grad nach außen. Je schneller auf der Rodelstrecke, desto langsamer und sorgfältiger ist er in seiner Werkstatt: der Rodelbauer.
Wer unter einer Maske steckt, kann man nie so genau sagen. Zumindest fast nie. Wir haben mal eine Person – nun ja – entlarvt, die vielleicht nicht unter, aber hinter vielen Masken steckt: der Larvenschnitzer.
Den Schnitzer gibt es auch im Kleinformat, meist als Innenausstatter der Weihnachtskrippe. Einen ganzen Tag dauert es, bis er eine 10 cm kleine Figur aus dem Holz geformt hat: Der Figurenschnitzer.
Wer seit vier Generationen den gleichen Schuh herstellt und es trotzdem auf den Laufsteg geschafft hat, kann kein Doggl sein. Ganz im Gegenteil! Er produziert sie lieber: der Dogglmacher.
Wir hängen Dinge ja nur ungern an die große Glocke – davon gibt es in Tirol nämlich auch so schon mehr als genug. Kaum eine Familie steht so stellvertretend für ein ganzes Handwerk, wie die Grassmayrs: der Glockengießer.
Hier dürfen Sie mal tief ins Glas schauen! Beziehungsweise in den Glasofen. Immerhin braucht es ca. 1.200 Grad Celsius, bis hier etwas Form annimmt: der Glasbläser.
Während wir noch ein wenig an unseren Wortspielen feilen, weiß wenigstens einer, wo der Hammer hängt: der Schmied.
Skier aus Holz – wo Sie vielleicht an alte Hüttendekoration denken, werden in Innsbruck maßgeschneiderte Skier angefertigt: die Skibauer.
In Tirol werden zahlreiche Traditionen weitergelebt, darunter auch traditionelle Handwerksberufe. Glasbläser, Schmiede und Glockengießer kennt man auch anderswo, der Rodelbauer, Krippenbauer oder Markenschnitzer sind aber besonders für Tirol übliche Handwerksberufe.
Erwerben können Sie Tiroler Handwerkskunst wie Krippenfiguren oder Glaskunst oftmals direkt im (Schau-)Betrieb, in den umliegenden Läden oder auf Adventmärkten.