Ausflugsziel Stadtpfarrkirche St. Andrä

Amlach

Stadtpfarrkirche St. Andrä

Beschreibung

PFARRKIRCHE ST. ANDRÄ

Aufgrund archäologischer Grabungen weiß man heute, dass es an diesem Platz bereits im 5. Jahrhundert einen Sakralbau gab – davon wurde die Priesterbank mit Überresten aus der Römerzeit freigelegt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche St. Andrä im 10. Jahrhundert.
Der Bau wurde vom Patriarchen von Aquileia unterstützt, es erfolgten in den darauffolgenden Jahrhunderten noch drei weitere Ausbauten.

Wandmalereien: Die Vertreibung aus dem Paradies

Im Inneren finden wir Elemente aus verschiedenen Epochen. Die ältesten Wandmalereien stammen aus dem Jahr 1300 und zeigen die Vertreibung aus dem Paradies. Weiters gibt es Fresken aus dem 13. – 14. Jahrhundert. Die jüngsten Darstellungen aus dem Jahr 1761 zeigen den Heiligen Andreas als Fürsprecher der Stadt Lienz und Kreuzträger.

Bemerkenswert ist auch die Orgel aus dem Jahre 1618, die vom Passauer Meister Andreas Butz gebaut wurde. 50% des Pfeifenbestandes stammt noch aus der Errichtungszeit.

Historisch bedeutsam sind die Grabdenkmäler des letzten Grafen von Görz, Leonhard von Görz sowie von Michael von Wolkenstein und seiner Gemahlin Barbara von Thun.

Die einzigen Fresken des Malers Albin Egger-Lienz
Die Kriegergedächtniskapelle im Außenbereich der Pfarrkirche ist nicht nur ein Denkmal für die Gefallenen, sondern – auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin – die letzte Ruhestätte von Albin Egger-Lienz. Die Fresken im Inneren der Kriegergedächtniskapelle waren die einzigen, die er je gemalt hatte.

Öffnungszeiten: Täglich von 07.00 bis 20.00 Uhr
Die Schlüssel für die Kriegergedächnisskapelle sind beim Kirchenwirt abzuholen
https://www.pfarre-st-andrae.at/kirchen/kapellen/kriegergedaechtniskapelle/

Anreise

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