Auf 1.900 Metern Seehöhe gelegen, ist Vent im Naturpark Ötztal ein richtiges Bergsteigerdorf. Felsig ragen die Hänge ringsum auf, die Baumgrenze ist hier nicht mehr weit.
Wild tost ein breiter Gletscherbach durch das Bergsteigerdorf Vent, das eigentlich zur Gemeinde Sölden gehört. Felsig ragen die Hänge ringsum auf, die Baumgrenze ist hier nicht mehr weit. Trotzdem dringt viel Sonne in das ruhige, ein wenig abgelegene Dorf. Vent ist von zahlreichen hohen Dreitausendern umgeben, den höchsten Gipfeln der Ötztaler Alpen, wie etwa Wildspitze und Similaun. Schon im 19. Jahrhundert starteten Bergsteiger von hier ihre Hochgebirgstouren, darunter der bekannte Gletscherpfarrer Franz Senn. Im Sommer kann man oberhalb von Vent und seinen blühenden Alpenwiesen bis zu 3.500 Schafe weiden sehen, die aus Südtirol hier hinauf getrieben werden. Beliebt sind Wanderungen zu den idyllischen Almen und verschiedenen Schutzhütten. Im Ort befindet sich eine Bergführerstelle, die Gruppen- und auch Einzelführungen anbietet. Sobald der Winter kommt, eröffnen sich den Gästen herrliche Skitouren-Möglichkeiten, wie etwa die „Ötztaler Runde“. Alpinfahrern steht ein kleines, familiäres Skigebiet zur Verfügung.
Wild tost ein breiter Gletscherbach durch das Bergsteigerdorf Vent, das eigentlich zur Gemeinde Sölden gehört. Felsig ragen die Hänge…