Die alte Badstube ist zweifellos das Highlight am Straganzhof. Behutsam saniert, erfreut die 260 Jahre alte Blockhütte die Herzen aller, die sich gern mit altem Holz umgeben. Und dann ist da noch dieser berühmte Vorfahre der Gastgeber.
Immer wieder stellen die Gäste Joachim Defregger die eine Frage, die ihnen unter den Nägeln brennt: Ist er mit dem berühmten Maler verwandt? Ja, er ist es. Franz von Defregger, Tiroler Historienmaler und Vertreter der Münchner Schule, war sein Großonkel. Im Straganzhof am Osttiroler Iselsberg erinnern Duplikate einiger seiner Bilder an ihn. Und im Stall hat sein Nachkomme sogar ein kleines Museum eingerichtet. Steinmühle, Buckelkraxe, Pflug und Schnapsbrennerei zeigen, wie hart die Arbeit der Bauern früher war.
Ein Hof voller Geschichte, in die auch die Gäste ganz eintauchen. In der zu einem romantischen Ferienhaus umgebauten Badstube, einer 260 Jahre alten Blockhütte, fühlt man sich ins 19. Jahrhundert zurückversetzt, in die Zeit Franz von Defreggers. Die modernen Zirbenholzbetten sind von schön bemaltem Mobiliar umgeben. Uralt sei das, sagen Helga und Harald Defregger, die heute den Hof betreiben. Auf einen Hauch Luxus muss man aber nicht verzichten: Am Hof gibt es einen kleinen Wellness-Bereich mit Sauna, Fitnessraum und Kräuterbädern.
Immer wieder stellen die Gäste Joachim Defregger die eine Frage, die ihnen unter den Nägeln brennt: Ist er mit dem berühmten Maler verwandt? Ja, er…