Hoch über den Dächern der Tiroler Landeshauptstadt thront das Skigebiet auf der Seegrube. Vor allem erfahrene Fahrer trifft man dort. In nur 20 Minuten geht es vom Stadtzentrum aus auf die Piste.
Manche Städte haben ihren Abenteuerspielplatz, Innsbruck hat sein Stadt-Skigebiet. Nach der Arbeit noch schnell für ein paar Schwünge auf die Seegrube – das ist es, was die wintersportbegeisterten Innsbrucker an ihrer Stadt so lieben. Denn in nur 20 Minuten ist man vom Zentrum aus in dem kleinen Skigebiet oben auf der Nordkette.
Mit den zwei Bergbahnen geht es bis zum Hafelekar auf 2.260 Metern Seehöhe hinauf. Bei traumhaftem Blick über die Stadt und über den Brenner hinweg stürzen sich von dort die Adrenalinsüchtigen die Karrinne hinunter – mit 70 Prozent Gefälle eine der steilsten Skirouten Europas. Die schwierige Abfahrt ist nur absoluten Könnern vorbehalten. Überhaupt trifft man in dem Skigebiet vor allem fortgeschrittene Fahrer. Die meisten Pisten sind rot markiert, nur auf der Seegrube gibt es eine Kids-Arena mit Zauberteppich, Schneehügel und Kinderbetreuung.
Schon früh morgens sieht man Freerider die Powderhänge des Hafelekars hinabfegen. Der Skylinepark auf der Seegrube dagegen ist beliebter Treffpunkt der Snowboarder. Als einziger Funpark weltweit darf er sich als Incity-Snowpark bezeichnen. Abends wird dann in der „Cloud 9 Iglu Bar“ gefeiert, deren Partys als legendär gelten. Gut essen kann man im Restaurant Seegrube mit seinem spektakulären Blick über's Inntal.
Manche Städte haben ihren Abenteuerspielplatz, Innsbruck hat sein Stadt-Skigebiet. Nach der Arbeit noch schnell für ein paar Schwünge…